Wie alles begann...

Jede gute Geschichte hat einen Anfang... und das ist unser!

Die Idee ein freiwilliges soziales Jahr zu machen kam uns schon im Sommer vor etwa einem Jahr im Sinn. Denn wo könnte man denn noch auf so einem lebensnahen Weg, sowohl eine neue Kultur und Sprache erlernen als auch für sich selbst Erfahrungen sammeln und anderen Menschen helfen? So informierten wir uns über verschiedene Organisationen und bewarben uns etwa im Oktober 2015. Bei Natha gab es aufgrund ihres Alters einige Ablehnungen, da sie erst im Oktober 2016 18 wird.

Dennoch wurden wir beide zusammen bei 2 Organisationen zu einem Vorstellungsgespräch und einem Auswahlwochenende eingeladen. Wir waren total glücklich,, weil wir somit unserem Abenteuer ein Stück näher gerückt waren.

Dieses Bild entstand bei der Einladung zu unserem ersten Vorbereitungswochenende von SMMP. Äußerst schwer erkennbar unsere Freude darüber! #Ironie
Dieses Bild entstand bei der Einladung zu unserem ersten Vorbereitungswochenende von SMMP. Äußerst schwer erkennbar unsere Freude darüber! #Ironie

So wurden wir bei der ersten Organisation durch Gruppenarbeit intensiv durch Diskussionen, Dilemma-Geschichten und Präsentationen "geprüft", was einfach super anstrengend war. Das hatten wir uns schon etwas anders vorstellt.

 

Bei der zweiten Organisation wurden wir sofort herzlich aufgenommen und durch spielerische Art mit den Anderen bekannt gemacht. Wir erfuhren viel über die verschiedenen Länder und Projekte. Nur war immer noch nicht klar, ob wir genommen und vor allem in das gleiche Land reisen werden. Es war sehr aufregend.

Während des ersten Wochenendes lernten wir so die beiden unfassbar tollen Jungs Thomas und Felix kennen. Thomas und Felix kommen beide aus Erfurt und kennen sich genau wie wir beide seit der 5. Klasse und sind gut befreundet.

Zu diesem Zeitpunkt hätten wir nie gedacht, dass diese zwei auf sympatische Art verrückten Jungs bald mit uns 10 Monate Cochabamba unsicher machen würden..

Denn erst am letzten Tag des Auswahlwochenendes fiel die große Entscheidung: Dürften wir zusammen mit SMMP unser Abenteuer bestreiten? - JA, WIR DÜRFEN!!. So durften wir uns ab diesen Zeitpunkt letztendlich zu den 27 auserwählten Freiwilligen zählen!! Die Freude war unfassbar groß und wir liefen noch Tage später mit einem Dauergrinsen durch die Weltgeschichte! Es gab jedoch auch einige weniger glücklich aussehende Gesichter: 11 Bewerber mussten leider ohne Zusage den Heimweg antreten...

Wir 4, Natha, Lara, Thomas und Felix reisen so mit noch 7 weiteren Freiwilligen nach Bolivien. Für 6 Bewerber ist Mosambik als Reiseziel zu benennen, 9 Freiwillige werden ihr MaZ-Jahr ( MaZ steht für Missionar auf Zeit) in Brasilien verbringen und eine weitere Freiwillige wird ihren Dienst in Rumänien absolvieren. 

Der besondere Moment nach der Zusage musste natürlich erstmal in einem Selfie festgehalten werden - Freude pur!!
Der besondere Moment nach der Zusage musste natürlich erstmal in einem Selfie festgehalten werden - Freude pur!!

Nun war klar, dass wir mit den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel ( SMMP) als Entsendeorganisation auf Reisen gehen werden, womit wir sehr sehr zufrieden waren und auch sind.

Die Projekte waren allerdings noch nicht verteilt, aber das war zu dem Zeitpunkt auch noch gar nicht so wichtig. Wir freuten uns auf 4 weitere Vorbereitungswochenenden und auf unsere Reise, die dort noch so weit entfernt schien....

Prämiere! Erstes Gruppenbild der 4 Cochabambinos!! #LarahießLaura
Prämiere! Erstes Gruppenbild der 4 Cochabambinos!! #LarahießLaura

Daraufhin, folgten viele lustige, spannende und auch anstrengende Vorbereitungswochenenden.

 

Das erste Wochenende fand im Januar in Heiligenstadt (Thüringen) statt. Nach unzähligem Umsteigen ( wir fuhren mit insgesamt 7, SIEBEN!!, verschiedenen Zügen!) kamen wir circa 6 Stunden später im kleinen Heiligenstadt an. Schon im letzten Zug trafen wir andere Freiwillige vom letzten Wochenende wieder und es herrschte eine von Lachen geprägte Atmosphäre. 

Was uns an diesem Wochenende am meisten interessierte? Klare Antwort: Die Projektverteilung. Ist doch klar! Natürlich hofften wir, dass wir zusammen in einem Projekt arbeiten und leben könnten; auch das war klar. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir es leider aber nicht... und auch nicht am Ende des Wochenendes, denn es gab bei uns bolivianischen MaZ einige organisatorische Komplikationen. Schade...

Dennoch lernten wir uns dort alle besser kennen und bekamen die ersten Infos zum Thema Flug, Versicherung, etc. Es waren viele Infos auf einmal, aber dies steigerte die Vorfreude um so mehr!!

Auf unserem langen Weg nach Heiligenstadt... Aus dem Zug heraus konnten wir unseren ersten Schnee des Jahres sehen!
Auf unserem langen Weg nach Heiligenstadt... Aus dem Zug heraus konnten wir unseren ersten Schnee des Jahres sehen!

Unser nächstes Wochenende im März fand ebenfalls in Heiligenstadt statt. Endlich war es so weit, die Projekte wurden verteilt!! In Worten ist gar nicht zu beschreiben wie besonders dieser Moment war!! Es würde nämlich nicht nur entschieden werden, wo und in welcher Einrichtung wir leben bzw. arbeiten würden, sondern auch die Projektpartner wurden festgelegt. Klare Sache: Natürlich wollten wir zusammenfahren, das war für uns selbstverständlich!

Die endgültigen Projekte wurden uns vorgestellt und nach einiger Diskussion, an der wir komischerweise nicht wirklich beteiligt waren, war es entschieden: Wir würden nicht nur zusammen unser Abenteuer bestreiten dürfen sondern konnten uns auch unser Wunschprojekt sichern!! Schon bevor wir uns bei SMMP beworben haben, haben wir die Videos einer Ehemaligen über ihr Jahr in der "Casa de Ninos", einem Montessori Kinderhaus in Cochabamba, angesehen. Für uns war klar, da wollen wir hin!!!! 

Da die meisten anderen MaZ ein anderes Projekt bevorzugten, stand für uns nichts im Wege. 

Umso größer war dann letztlich dann auch die Freude, dass wir in diesem Projekt arbeiten dürften! Und schon wieder liefen wir Tage später mit einem Dauergrinsen durch die Gegend. Alle können das wohl bestätigen ( besonders unsere Eltern) und ab diesem Zeitpunkt begann für die Anderen die Informationsflut. Hatten wir irgendetwas Interessantes über Bolivien oder unser Projekt herausgefunden, so wurde diese Info nicht nur einmal verbreitet. Hier galt stetig das Motto : Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Zu diesem Zeitpunkt sollten Thomas und Felix in einem anderen Projekt arbeiten. Das war aber kein Problem, da dieses auch in Cochabamba sein sollte. Somit war also garantiert, dass wir uns in Bolivien regelmäßig sehen würden. Und schon wieder stieg die Vorfreude!

Was wir nicht ahnen konnten... Die Jungs wurden 2 Tage nach diesem Wochenende angerufen und gefragt, ob sie mit in unserem Projekt arbeiten möchten, was für uns alle eine sehr große Freude war. Und schon wieder ein unfassbar toller Moment. Das Dauergrinsen hielt also noch länger an. 

 

So begaben wir uns also freudestrahlend von dem Wochenende nach Hause und die Informationsflut begann. An dieser Stelle ist ein großer Dank an Jürgen, Nathas Papa, zu richten! Dazu stelle man sich nämlich die Situation vor: 2 Teenager. Beide 17. Nach einem aufregendem Wochenende mit wenig Schlaf. Eindeutig zu wenig Schlaf. Dafür aber eindeutig viele Informationen. Viiiiele Informationen. Von der besten Sorte natürlich. Ja und genau diese ganzen Infos wurden Jürgen nach einer freudestrahlenden ( Dauergrinsen fehlte wie gesagt nicht!) Umarmung alle mitgeteilt. An dieser Stelle sei zu erwähnen: Wir beide gelten als sehr kommunikativ. Seeeehr kommunikativ. Also Jürgen: Danke für deine Geduld und für dein offenes Ohr und dafür, dass du dich sooo sooo sehr mit uns gefreut hast. Die erste Widmung gehört dir!

 

 

Nun ging es auch los mit der wichtigen Vorbereitung. Wie zum Beispiel den Flug. Nachdem wir 3 Reisebüros abgeklappert und mehrere Vorschläge gesammelt hatten, konnten wir endlich den Flug von Frankfurt, über Madrid, nach Cochabamba für den 11.10.16 buchen!! Die Buchung des Fluges war zumindest gedanklich ein ziemliches großes Ding für uns. Der Beginn unserer Reise war nun also festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt war ein Rückzieher nicht mehr möglich. Langsam wurde es ernst. Die Entscheidung unser gewohntes Heim mit all unseren Freunden, unserer Familie und unserem deutschen Alltag für circa 10 Monate zu verlassen war nun entgültig. Wir würden uns jetzt also bald in ein riesengroßes Abenteuer stürzen. Absoluter Nervenkitzel!

Auf die Frage: Wann geht denn euer Abenteuer los? konnte man bisher nur mit der Antwort Irgendwann im Herbst antworten. Das war nun ab dem Tag der Buchung anders. Es wurde sofort eine Countdown-App installiert und das Tagezählen konnte beginnen. Zu diesem Zeitpunkt war der Tag unserer Abreise noch ziemlich weit entfernt. Sehr weit. Fast ein halbes Jahr. Noch über 5 Monate. Um genau zu sein 169 Tage! Momentan sieht die Sache eindeutig anders aus: Die Zahl ist nicht mehr dreistellig, sondern nur noch zweistellig und an der ersten Stelle steht eine 1 ! Ziemlich aufregend! Noch weniger als 3 Wochen! Fast nur noch 2 Wochen! Um genau zu sein noch genau 16 Tage! Also, Freunde, wenn ihr noch eine Überraschungsabschiedsparty plant, dann wirds langsam Zeit für die Organisation!! #andieserStellewürdenwirjetzteinenLachsmileyeinfügen 

Das tollste Gefühl, die Tickets in der Hand zu halten!! Rückzieher waren ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich!
Das tollste Gefühl, die Tickets in der Hand zu halten!! Rückzieher waren ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich!

Außerdem fingen wir an, mit unserer Spanischlehrerin Heike, Spanisch zu lernen. Es ist zwar ziemlich schwer von Null Spanisch zu lernen, aber es ist eine sehr, sehr schöne Sprache und es macht Spaß sie zu erlernen. Auch wenn man sagen muss, dass wir sie noch nicht fließend  beherrschen. Aber für den Anfang gibt es uns eine Sicherheit, dass wir einige Grunddinge wissen.

An dieser Stelle möchten wir uns, liebe Heike, nochmal bei dir für deine sympathische und liebenswürdige Art, mit der du uns die Welt der spanischen Sprache näher bringen konntest, bedanken. Danke für jede einzelne Umarmung zu Beginn unseres Unterrichts und für dein Interesse für unser bevorstehendes Abenteuer. Wir haben jede Spanischstunde mit dir genossen. Wir hatten unendlich viel Spaß und nur mit dir konnten wir letztlich den Spanischtest erfolgreich bezwingen. DANKE!

 

 

 

Die nächsten Vorbereitungstage in Mai folgten und somit auch der gefürchtete Spanischtest!!!

Wir fuhren gemeinsam mit Thomas und Felix nach Werl, da die beiden das Wochenende vor den Vorbereitungstage bei uns verbracht haben. In Dorsten konnten wir so zusammen Laras Feier zum 18. Geburtstag und das Schützenfestzelt unsicher machen. Unfassbar, dass die beiden bis zu diesem Zeitpunkt noch nie auf einem Schützenfest waren. Naja, okay, ist ja auch nen richtiges Dorffest. Also kein Wunder, dass es sowas cooles nicht in Erfurt gibt. War auf jeden Fall echt geil! Besonders das Lied Hulapalu hat es uns an diesem Abend angetan. Also wer es noch nicht kennen sollte - klick auf das Lied und hör es dir doch mal an! #Schleichwerbung

 

 

 

Das Bild ist auf Laras Gebustag vor den Selbstversorgertagen entstanden. Im Hintergrund die wunderschöne Flagge sichtbar!
Das Bild ist auf Laras Gebustag vor den Selbstversorgertagen entstanden. Im Hintergrund die wunderschöne Flagge sichtbar!

Nun ja, genug mit der Feierei, kommen wir doch wieder zu unserem nächsten Vorbereitungstagen:

Diese Tage waren die sogenannten Selbstversorgertage. Woher der komische Name kommt? Ganz einfach: weil wir uns selber versorgen mussten, logisch ne? dieses mal hatten wir nicht den Luxus bekocht zu werden, das mussten wir dieses Mal schon selber in Angriff nehmen. Für uns bedeutete das also Einkaufen gehen, selber kochen und auch gemeinsam spülen. Aus diesem Grund wurden diese Tage auch von Einigen Überlebenstage genannt. Seltam. Für uns überhaupt kein Problem.

Mit Thomas coolem Kochbuch für Männer zauberten wir so einen unfassbar geilen Tortellini-4Käse-Auflauf. Den hättet ihr echt probieren müssen - ein Gedicht war das! Tortellini und Käse vereint in einer Sahnesauce. Mhhhhhmmm....Naja genug vom Essen, wir wollen ja nicht, dass ihr, wenn das nicht längst schon der Fall sein sollte, noch Hunger bekommt. #Lachsmliey

 

Mindestens 3 Sterne waren das, mindestens! #keineAhnungwasFelixdaveranstaltet
Mindestens 3 Sterne waren das, mindestens! #keineAhnungwasFelixdaveranstaltet

Bei diesem Seminar waren wir statt 27 Freiwilligen nur circa die Hälfte, 2 Wochen zuvor fand nämlich für die Restlichen ein anderes Seminar statt. Aufgrund der kleineren Gruppe konnte man sich deutlich intensiver kennen lernen. Wir spielten Spiele, schauten einen Film, bestanden erfo,greich den zuvor gefürchteten Spanischtest, schreiben Briefe an unser Zukunfts-Ich und bereiteten die Aussendungsfeier vor. Da wir mit einem katholischen Orden als Entsendeorganisation reisen werden, wurden wir symbolisch mit einem Entsendegottesdienst in unseren Freiwilligendienst und in die große weite Welt entlassen. Eine total schöne Geste finden wir! Leider konnten wir an dieser Feier nicht teilnehmen, da wir zu diesem Zeitpunkt das Ende unserer Schulzeit und das bestandene Abitur mit einer Vielzahl an Freunden auf Malle im Abiurlaub feierten. Da wir diesen Urlaub schon im Herbst 2015 buchten und zu diesem Zeitpunkt von dem Datum des Entsendegottesdienstes nichts wussten, konnten wir daher wie gesagt leider nicht teilnehmen. Total schade. Die Feier soll einfach nur wunderschönen und total persönlich gewesen sein. Macht euch doch hier einen eigenen Eindruck davon! 

Die zwei verpassten Seminartage holten wir im Bergkloster in Bestwig nach. Bei Kaffee und Kuchen, Kurzfilmen und einem gemütlichen Abend war eine entspannte Stimmung garantiert. 

 

Bild: SMMP; Thema der Aussendungsfeier: Ein Ballon geht auf Reisen
Bild: SMMP; Thema der Aussendungsfeier: Ein Ballon geht auf Reisen

Die Vorbereitungstage waren hiermit also alle vorbei und nun hieß es von den anderen Freiwilligen, die nicht nach Bolivien gehen würden, Abschied zu nehmen. Iwie schon ein trauriger aber auch aufregender Moment. In etwas mehr als einem Jahr würden wir uns alle zum Wiederkehrerseminar treffen und uns gegenseitig von unserer Arbeit berichten kennen. Total spannend.

 

Thomas und Felix sahen wir aber schon im August wieder! Dieses Mal allerdings nicht im coolen Dorsten sondern im dem wunderschönen Erfurt in Thüringen. Wir wollten nicht nur die Jungs dort treffen sondern noch 3 weitere Personen.: My und 2 Schwestern.

Ihr fragt euch wer My ist? My ist die Freiwillige, die jetzt im Juli ihr MaZ-Jahr in unserem Projekt beendet hat. Sie ist die Schöpferin der YouTubevideos ( habt ihr euch ja bestimmt schon oben angesehen, ne!?) und einfach eine unfassbar liebenswerte Person. Seit der Verteilung der Projekte im März hatten wir via Whatsapp Kontakt zu ihr und konnten so schon viele Insinderinfos und einige Bilder bekommen. Richtig cool. . So folgte  der Plan eines persönlichen Treffens. Eigentlich an dem Wochenende in Erfurt. Oder auch nicht. Leider fiel dieses Treffen nämlich aus organisatorischen Gründen ins Wasser. Schade. 

Das Treffen fand allerdings einige Wochen später bei uns in Dorsten statt. Es war total cool und einfach echt schön unsere Vorgängerin My persönlich kennenzulernen. Durch viele Fotos, Videos und Erzählungen konnten wir uns so noch einige Eindrücke verschaffen.  Leider haben wir es verpasst zusammen ein Selfie zu machen. 

Erneut ist an dieser Stelle Danke zu sagen. Danke, My. Danke, My, dass du extra für uns nach Dorsten gekommen bist. Danke für die viiiiielen und ausführlichen Sprachnachrichten. Danke, dass du uns so viele Fragen beantwortet hast. Einfach DANKE!

 

Bei den 2 Schwestern handelte es sich um Bolivianerinnen. Die beiden waren kurz in Deutschland und mit ihnen werden wir in Bolivien zusammenarbeiten. Also warum nicht hier schon mal in Deutschland treffen und uns kennenlernen? Felix Mama bereitete ein fantastisches kaltes Buffet für die Familien der beiden Jungs, die Schwestern und uns vor. War wie gesagt richtig lecker! Aber wie es das Schicksal mit uns wollte, fiel an diesem Wochenende nicht nur 1 Treffen aus, sondern direkt 2. Toll.. Die Schwestern mussten leider aufgrund eines Todesfalles und Zahnschmerzen absagen. Beides mehr als verständliche Gründe. Trotzdem ziemlich schade. Naja konnte man nichts machen.  

Bild: SMMP; Die zwei bolivianischen Schwestern
Bild: SMMP; Die zwei bolivianischen Schwestern

Najaa, alles nen bisschen doof gelaufen... aber dafür hatten wir dann mehr Zeit mit den Jungs. Wir gingen gemeinsam auf Pokemon-Jagd, chillten in unendlich vielen Parks, kochten zusammen und besichtigten Erfurt mit dem Fahrrad. Achja und wir spielten Carcasonne. Keine Ahnung wie viele Runden. Auf jeden Fall viele. Sehr viele. An dieser Stelle ist ein Wort zu sagen: FRAUENPOWER!! Immer gewann einer von uns beiden Mädels, die Erfurter hatten keine Chance! Eins steht auf jeden Fall schon fest: Das Spiel wird auf jeden Fall einen Platz in einem Koffer finden, so viel ist klar. 

Nun ja, langsam neigt sich so unser 1. Blogeintrag dem Ende zu. War ja auch ziemlich lang. Und ausführlich. Hoffentlich wurdet ihr nicht erschlagen. Der Hauptteil ist an dieser Stelle nun beendet. Und wie wir es in der Schule gelernt haben, kommt nach dem Hauptteil zur gelungenen Abrundung der Schluss. 

Also: Wir hoffen ihr habt einen ersten Eindruck über unser bevorstehendes Abenteuer bekommen. Hoffentlich einen positiven. Garantiert einen positiven. Alles andere wäre doof. Wir hoffen euch hat das Lesen genauso gefallen, wie uns das Schreiben. Ist alles wie gesagt ein wenig länger geworden als gedacht. An dieser Stelle nur ein Wort: Informationsflut. Hoffentlich wurdet ihr nicht überflutet. 

Jetzt ist aber nun wirklich Schluss. Ihr werdet schneller als ihr denkt wieder von uns hören. 

 

¡Hasta pronto!

 

Lara & Natha

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Kommentare: 5
  • #1

    Bine (Sonntag, 25 September 2016 17:14)

    Ich finde Euren Blog klasse und freue mich jetzt schon darauf, Euch so durch das spannende Auslandsjahr begleiten zu können! Danke und weiter so!

  • #2

    Katrin Stadtmann (Sonntag, 25 September 2016 17:19)

    Das hört sich nach Abenteuer und Power an....freuen uns auf die nächsten Fluten von Infos und Co...
    Herzlichst
    KATRIN
    CHRISTIAN
    MATS
    JOOS

  • #3

    My (Montag, 26 September 2016 09:50)

    Ich wünsche euch gaaaanz viel Spaß und tolle neue Erfahrungen in diesem Jahr!! Ihr werdet ganz bestimmt jede Menge lernen und mitnehmen!
    Schickt mir Bilder von euch und den Kindern :)

  • #4

    Eileen (Montag, 26 September 2016 14:05)

    Euer erster Blogeintrag ist euch definitiv gelungen ;) Freu mich schon von euren Erlebnissen in Bolivien lesen zu können.
    Ich wünsche euch auf jeden Fall eine unvergessliche Zeit!! :*

  • #5

    Sr. Bernadette Maria (Donnerstag, 29 September 2016 16:19)

    Euer Blog ist wirklich gelungen und hat mich sehr beeindruckt. Toll, sehr informativ und schöne Bilder. Macht echt Lust auf mehr!
    Bleibt gesund und froh - ich denke fest an euch und begleite euch gern mit meinem Gebet!