Villa Tunari

Action in den Tropen

Hallöchen ihr Lieben!!

 

Ich (Natha) melde mich zurück; und zwar mit einem guten Sonnenbrand :D Erstmal hoffe ich, dass es euch allen gut geht und ihr die ersten Frühlingsstrahlen im entfernten Deutschland genießt. Hier ist es zum Glück fast immer warm :D

Das war es auch in Villa Tunari. Denn in diesem Eintrag möchte ich euch vom vergangenen Wochenende berichten. Denn endlich ging es wieder auf einen Wochenendtrip. Dazu hatten wir uns mit den anderen Freiwilligen von SMMP im tropischen Villa Tunari, 4 Stunden von Cochabamba entfernt, verabredet. Lea, Alica und Leonie aus Santa Cruz, Fee und Sofl aus Cochabamba und wir 4 Cochabambinos.

So machten wir uns Samstagmorgen auf den Weg. Nach etwas Suchen fanden wir auch Alle zu der Kreuzung, wo die Busse in die Tropen starten. Für 20 Bs ging es für uns dann auch schon los. Fee und Sofl sind später gefahren, weil sie ihre Einrichtung, wo sie zugleich auch wohnen, nicht vor 8 Uhr verlassen können. Dennoch sind sie zeitgleich mit uns in Villa Tunari angekommen.

Die Fahrt war länger als gedacht, aber sehr entspannt.

 

Angekommen, wurden erstmal die anderen begrüßt. Den Tag verbrachten wir damit im Fluss und Pool zu baden, zu essen und natürlich zu quatschen. Das Hostel war sehr schön und sowohl die Pflanzen als auch das Klima war sehr tropisch und wir schwitzten gut :D Ein Hoch auf den Pool!! 

Insgesamt ist Villa Tunari echt nicht schön und es gibt genau ein Restaurant, aber mir gefällt das tropische Klima total. Außerdem war es super schön, dass wir alle seit über 2 Monaten endlich mal wieder beisammen waren.


Am nächsten Tag, kam dann mit der Grund, warum wir eigentlich da waren: Eine Rafting-Floating-Jumping-Tour. Diese hatten wir vorher über Whatsapp gebucht :D Wir wurden mit unseren Schlauchbooten auf dem Anhaenger zum Fluss gefahren und in 6er Gruppen aufgeteilt.  Kurze Einweisung und los ging es!! Jede Gruppe hatte einen Guide, der zusätzlich auch mit einer Actioncam ausgestattet war. Dieser gab Kommandos, wie wir zu paddeln hatten. Anstrengend, aber super cool. Vor allem als die starken Stromschnellen kamen. Wir saßen auf dem Rand des Bootes und unser einziger Halt, waren unsere Füße, die wir im Boot eingeklemmt hatten. Wir waren uns sicher, dass irgendwer ins Wasser fallen würde. Jaaa, wer fiel zuerst? UNSER GUIDE!! Wir haben beim Retten total versagt und alles falsch gemacht was man falsch machen kann, aber er hat es doch irgendwie wieder ins Boot geschafft :D

 

Wir fuhren durch Stromschnellen, ließen uns durchs Wassertreiben (Foating) und sprangen von Klippen. Es war eine super lustige, spannende und tolle Erfahrung!!! 

Damit ging unser Trip zu Ende. Erschöpft mit Sonnenbrand machten wir uns mit einem Trufi auf nach Hause.

Mal wieder ein überaus gelungenes Wochenende!!

 

Nos vemos!

Natha